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 Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren

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ArtiFinchley
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BeitragThema: Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren   Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren EmptyMo Apr 01, 2013 1:10 pm

Hallo ihr lieben!

Ein Thema auf das ich letzens beim Schreiben gekommen bin.

Kennt ihr das auch? Ihr seid gerade mit einer schönen Geschichte fertig... und es fällt schwer aufzuhören.
Nicht, weil es nochwas zu erzählen gäbe, oder weil ihr nicht wisst, was ihr mit der neuen Freizeit anfangen sollt... sondern weil ihr euch nur schweren Herzens von euren Figuren verabschieden könnt.

Ihr habt zusammen ziemlich viel durchgemacht: Du hast sie dir erschaffen, für sie eine Welt gebaut. Hast für sie gesprochen und gedacht.
Du kennst deine Charaktere besser, als du sonst jemanden auf der Welt kennst. Du kennst ihre Vergangenheit, ihre innersten Gefühle, hast dir Gedanken um ihre Zukunft gemacht.
Du hast mit und für sie gelebt.
Abends im Bett, unter der Dusche oder auf dem Klo hast du an sie gedacht, was ihnen wohl als nächstes widerfährt.

Und nun ist eine Geschichte vorbei. Wenn du keine Fortsetzung schreibst, wirst du dich nie wieder so intensiv mit ihnen befassen. Es ist fast, als ob dich Freunde für immer verlassen haben.

Oder hattet ihr schon eine Geschichte, die einen Tod erfordert? Oder ein Charakter kommt von einer brenzligen Situation in die nächste, und ihr bekommt schrecklich Mitleid? Weil dieser Charakter es durchmachen muss, weil ihr es euch ausgedacht habt?

Autoren und ihre Beziehungen zu ihren Charakteren soll das Thema sein. Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr schonmal eine Geschichte geändert, weil ihr eure liebgewonnen Freunde nicht sterben lassen wolltet, oder habt ihr das Ende eines Fieslings beim Schreiben so richtig genossen?

Bin auf eure Meinungen gespannt! (Künstler, die sehr lange an einem Bild sitzen, und bei der Fertigstellung etwas ähnliches empfinden sind natürlich auch angesprochen!)
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Kiba
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BeitragThema: Re: Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren   Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren EmptyMo Apr 01, 2013 2:53 pm

Hallo Arti^^
hab dir ja schon gesagt das ich das Thema ziemlich cool finde^^

Ich selbst schreibe ja meist nur Kurzgeschichten und schreibe meist ohne eine besondere Figur. Sprich ich lasse meinen Charakter meist ohne Namen oder sonst was. Was daran lieg das ich meist meine Träume oder gedanken in diesen Geschichte verarbeite habe ich zu den Personen keinen wirklichen Kontakt oder gar eine Beziehung. Nur die, die ich auch zu mir habe^^
Ganz anderes ist dies beim Lesen. Beim lesen fühle ich voll mit und weine und lache und ja^^

Bin auch sehr gespannt was die anderen sagen^^
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BeitragThema: Re: Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren   Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren EmptyFr Apr 05, 2013 10:02 pm

Wenige wissen (bisher) das ich seit Jahren an einer Geschichte schreibe.
Bisher ist kein Ende in Sicht und das obwohl ich jetzt schon bei 743 Seiten angelangt bin.
Ich hatte mit 15 Jahren schon Mal 160 Seiten davon geschrieben und die sind bei nem Wasserrohrbruch abhanden gekommen, sodass ich von vorn beginnen musste.
Ergebnis: Pause bis ich 20 war und seitdem jedes Mal wenn ich "gepackt" werd neues Material xD
Warum komm ich zu keinem Ende?
Nicht, weil ich meine Charaktere nicht los lassen kann o.ä., sondern weil mir immer wieder was neues einfällt, was es zu verbessern gilt.
Manchmal im Schlaf, manchmal ganz random.

Was ich aber mit bestimmtheit sagen kann:
Mir liegt zwar viel an meinen Charakteren, aber das hindert mich nicht daran sie leiden zu lassen oder los zu lassen.
Geschichten sind dazu da, Lücken zu lassen, ein Ende beim Autor zu finden. Wichtig ist für mich dabei nur eines: Das sie kein Ende beim Leser finden und das Köpfchen zum mitdenken anregen.


lG Sekh
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ArtiFinchley
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BeitragThema: Re: Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren   Thema des Monats April: Autoren und ihre Figuren EmptyMi Apr 10, 2013 5:45 pm

Also das mit dem immer wieder neues Material hinzufügen kenn ich auch.
Jedesmal beim drüberlesen fällt mir eine neue Szene ein, die an der Stelle passen könnte, oder altes wird geändert.
Aber Geschichten beenden, das kann ich einfach nicht. Ich fang dann immer einen neuen Teil an, der liegt dann zwar wieder ein paar Jahre, aber wenigstens ist es nicht vorbei.
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